Aktionskino unter Tage
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Die Kreisjugendpflege bot in Zusammenarbeit mit medien.rlp und der Grube Bindweide dieses einzigartige Aktionskino an. Nach einer kurzen Führung durch die Ausstellung des Museums wurden wasserdichte Mäntel übergeworfen, Helme aufgesetzt und Proviant geschultert. So gut ausgerüstet und zusätzlich in warmer Kleidung verpackt, die Temperatur in der Pulverkammer betrug unter 10° C, stieg die kleine Gruppe in die Grubenbahn und wurde ins Bergwerk gefahren. Dort erwartete die Kinder ein spannendes Filmvergnügen, in dem, thematisch passend, Steine eine wichtige Rolle spielten. Im Anschluß gab es noch eine gemeinsame Bastelaktion. Alle Teilnehmenden waren sich einig, ein außergewöhnliches Kinoerlebnis gehabt zu haben.
Infos und Anmeldungen zu weiteren Angeboten der Kreisjugendpflege unter 02681-812541 oder
Bildunterschrift: Großes Kino in einem außergewöhnlichen „Kinosaal“ – in der Pulverkammer der Grube Bindweide. Bild (Jennifer Weitershagen):Die Kreisverwaltung gestattet die Veröffentlichung des Fotos. Die Einverständniserklärungen der Eltern der Kinder liegen dort vor.
Historische Wanderung zum Gedenken an Grubenunglück
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Treffpunkt ist um 14.00 Uhr am Bergwerk in Steinebach. Alle Interessierten sind zu der Veranstaltung herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenlos. Es gelten die aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen.
Jaguarfreunde Südwest zu Gast im Westerwald
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Die Jaguarfreunde Südwest aus der Südpfalz und Baden legten bei Ihrer Jubiläumstour einen Stopp beim Besucherbergwerk Grube Bindweide ein.
Wildkatzen gehören zwar seit eh und je zur Fauna des Westerwaldes, doch speziell der Jaguar ist in unseren Breiten eine eher seltene Gattung. Ganz anders am Samstag in Steinebach: Der Autoclub Jaguarfreunde Südwest legte anlässlich seines 15-jährigen Bestehens auf der Jubiläumstour durch den Westerwald einen ausgedehnten Boxenstopp am Besucherbergwerk Grube Bindweide ein. Mit einem frohen Glückauf begrüßte Peter Thönig vom Touristbüro der Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain die gut 30 Gäste, die mit 18 Jaguar-Fahrzeugen der unterschiedlichsten Jahrgänge und Modelle unterwegs waren. Rund um die Tagesanlagen der Grube glänzten die edlen Karossen, deren Emblem, der springende Jaguar, starke Markeneigenschaften wie Geschwindigkeit, Geschmeidigkeit und Kraft symbolisieren soll. Peter Thönig hatte zusammen mit dem Cluborganisator Jürgen Schalla (Edenkoben) eine ansprechende Fahrtroute durch den Westerwald ausgearbeitet. Die allermeisten Teilnehmer waren jetzt erstmals im Land an Sieg und Wied zu Gast. Umso mehr lobten sie Land und Leute. Ausgehend vom dreitägigen Basislager in Weilburg ging es kreuz und quer zu den regionalen Sehenswürdigkeiten. „Von der Kunst des Töpferns über das Bierbrauen bis hin zu Landschaft und Bergbau spannt sich der weite und schöne Bogen“, hieß es begeistert im Fahrerpulk. Als Zeichen der Wertschätzung wurde in Steinebach sogar die grün-weiße Westerwaldfahne gehisst. Und vor der ratternden Einfahrt mit der Grubenbahn gab es am lodernden Schmiedefeuer eine kleine Lektion in Sachen alter Handwerkskunst. Über ein besonderes „Willkommen“ freute sich der älteste Fahrer, der zugleich das älteste Auto steuerte: Peter Reinold aus Heidelberg und sein schmucker Jaguar-Oldie sind beide Jahrgang 1939. Das seltene Vehikel gehört zu den ursprünglichen Sportmodellen des britischen Herstellers SS Cars Ltd unter der Bezeich-nung Jaguar. Hohe Leistung und Luxus sollten die Produkte vorrangig prägen. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg etablierte sich im gesamten Werk der Firmenname Jaguar.
Grube Bindweide als Drehort – Der Film „Besondere Schwere der Schuld“ mit Götz George im Fernsehen
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Am Samstag, den 01.11.2014 wird zur besten Sendezeit um 20:15 Uhr der neue Film mit Götz George in der ARD ausgestrahlt. Der Kriminal-Thriller des renommierten „Tatort“-Regisseurs und Grimme-Preisträgers Kaspar Heidelbachs erzählt die verstörende Geschichte eines Ex-Sträflings, der nach 30 Jahren im Gefängnis wieder in seine Heimat, ein Bergbausiedlung im Ruhrgebiet, zurückkehrt.
Joseph Komalschek, gespielt von Götz George, wurde für den Mord an einer jungen Mutter und ihrem Säugling verurteilt. Die Tat gestand Komalschek nie ein und die Leichen wurden nie gefunden. Die Rückkehr des „Monsters“ setzt die kleine Bergmannssiedlung in helle Aufregung. Vor allem der in der Zwischenzeit pensionierte Polizist Klaus Barner (Manfred Zapatka), der den mutmaßlichen Doppelmörder damals verhaftete, hat ein besonderes Interesse an dem Heimkehrer. Auch der junge Polizist Tom Barner (Hanno Koffler) und seine Kollegen hängen sich Rund um die Uhr an die Fersen des Ex-Sträflings. Zwischen der Polizei und dem Straftäter Komalschek entsteht ein aufregendes Katz-und-Maus-Spiel, welches den Film zu einem abgründigen Psychokrimi werden lässt.
Der visuell eindrucksvolle Thriller findet sein Szenenbild in dem unterirdischen Labyrinth eines stillgelegten Bergwerks. Komalschek gelingt es immer wieder, trotz seines fehlenden Beins, welches er in einer Schießerei verlor, seinen Bewachern zu entwischen. Er begibt sich auf die Suche nach der Wahrheit, die Ihn immer wieder unter Tage führt.
Die Kulisse für das unterirdische Labyrinth des verlassenen Bergwerks lieferte das Besucherbergwerk Grube Bindweide. Das 40-köpfige Filmteam um den Regisseur Kaspar Heidelbach nutzte die ursprüngliche und natürliche Kulisse des Besucherbergwerks für die Inszenierung des Psychothrillers. Im Mai 2014 wurde unter erschwerten Bedingungen, 100 Meter unter der Erde, ein unterirdisches Filmstudio eingerichtet. Eine Woche dauerten die Dreharbeiten, die alle Untertageszenen und die Aus- und Einstiege in die Stollen lieferte.
Am Samstag den 01.11.2014 ist der Film um 20.15 Uhr in der ARD zu sehen. Die Liste der Hauptdarsteller umfasst neben Götz George prominente Namen wie Hanno Koffler, Hannelore Elsner, Thomas Thieme, Manfred Zapatka, Hans-Martin Stier, Wilfried Hochholdinger, Anna Fischer, Angelika Bartsch, Marita Breuer, u.v.m.
C.E.
ARD-Film mit Götz George spielt auf Grube Bindweide
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"Götz George" ist der Name, der in diesen Tagen die Gerüchte in der Region um die Grube Bindweide anheizt. Im Mai wird die Grube Bindweide zum Drehort für einen neuen ARD-Film mit Götz George in der Hauptrolle. Es wird nicht, wie bereits vermutet wurde, ein neuer "Tatort" sein, auch wenn Regisseur Kaspar Heidelbach und Schauspieler Götz George für die "Tatort"-Serie bekannt sind.
Der 90-minütige Film, der in Teilen in dem Beucherbergwerk gedreht wird, ist ein Drama, welches in einem stillgelegten Bergwerk spielt. Hier wird, laut Drehbuch, eine Leiche vermutet, die bereits viele Jahre dort versteckt worden sein könnte.
Die rotbraunen Stollen und Gänge der Grube Bindweide, das tropfende Grubenwasser und die besondere Stimmung des alten Bergwerks überzeugten die Produktionsfirma Eyworks aus Köln mit dem Produzenten Tim Rostock sofort. Der technische Aufwand für den Dreh untertage ist aber enorm. Ab dem 19. Mai wird das Bergwerk erst für die Szenen hergerichtet. Anschließend werden die Dreharbeiten in wenigen Tagen durchgeführt.
Das Besucherbergwerk muss natürlich in dieser Zeit geschlossen bleiben.
Das Besucherbergwerk Grube Bindweide wurde in den vergangenen Monaten vollständig modernisiert. Das Besucherzentrum, der Förderturm und die Grubenschmiede werden am 17.05. und 18.05.2014 mit einer großen Eröffnungsfeier eingeweiht.
Wer den Drehort und die einmalige Stimmung untertage erleben möchte, erhält an diesen Tagen, noch vor Beginn der Dreharbeiten, die Gelegenheit.
Der Besucherbetrieb der Grube Bindweide wird seinen regulären Besucherbetrieb dann ab dem 01.06.2014 aufnehmen.