Der Förder- und Aussichtsturm stand ursprünglich in Bad Grund im Harz. 1999 wurde dieser dort demontiert und in den Westerwald gebracht. Nach aufwendigen Restaurierungsarbeiten wurde der Turm im Oktober 2014 auf der Steineberger Höhe aufgestellt.

Die Grube Bindweide besaß einen ähnlichen Förderturm, der jedoch aus einem Stahlfachwerk bestand. Dieser befand sich auf der Bindweider Höhe, auf der dortigen Tagesanlage.
Der ursprüngliche Turm des Westschachts in Bad Grund wurde am 17.05.2014 mit einem Bergfest auf den Namen „Barbaraturm“ getauft. Der Bürgermeister der Stadt Bad Grund van Daark übergab hierbei den historischen Turm an den Bürgermeister Schwan der Verbandsgemeinde Gebhardshain.
Seitdem ist der Barbaraturm vom Besucherbergwerk Grube Bindweide aus über den Druidensteig erreichbar. Die 1,8 km lange Wanderung auf die Steineberger Höhe wird mit einem atemberaubenden Ausblick über die gesamte Region belohnt.

Im Oktober 2014 ist es soweit. Der Förderturm aus Bad Grund im Harz findet seinen neuen Platz auf der Steineberger Höhe.
Präzisionsarbeit in luftiger Höhe: Zwei Kräne heben die beiden Seilscheiben mitsamt den Stützen in 19 m Höhe. Millimetergenau passen die Schrauben in die vorgesehenen Bohrungen.
In altem Glanz erstrahlt der alte Förderturm des Westschachtes aus Bad Grund im Harz nun wieder. Der Förder- und Aussichtsturm wurde auf den Namen „Barbaraturm“ getauft.
Der Barbaraturm ist seit 2014 eine neue Landmarke im Westerwald. Bereits von Hachenburg aus ist der Förderturm zu sehen.
Der Ausblick reicht über das Siegerland bis in das Bergische Land.
Auch der Westerwald ist fast vollständig zu überblicken. Im Hintergrund erkennt man auch die Eifel und das Siebengebirge.